Ein Vitamin-D-Mangel fördert das metabolische Syndrom

Ein Vitamin-D-Mangel bei älteren Menschen kommt relativ häufig vor. Damit steigt einer Studie zufolge aber auch das Risiko für das metabolische Syndrom um den Faktor vier.

In einer niederländischen Studie wurden ca. 1.300 Blutproben von Männern und Frauen weißer Hautfarbe ab 64 Jahren hinsichtlich der Vitamin-D-Konzentration untersucht. Bei fast 37 Prozent der Teilnehmer wurde das so genannte metabolische Syndrom diagnostiziert – also Fettleibigkeit in Zusammenhang mit Bluthochdruck, mit abnormalen Cholesterinspiegeln und erhöhten Blutzuckerwerten.

Dabei stellten die Forscher fest, dass bei einem Vitamin-D-Spiegel (Serum-Hydroxy-D) unter 50 nmol/ l das Risiko für ein metabolisches Syndrom wesentlich höher ist als bei Vitamin-D-Spiegeln über 50 nmol/ l.

Referenzen:
ScienceDailiy, July 6, 2010: Low Vitamin D linked to the metabolic syndrome in elderly people